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Wolfsanger-Hasenhecke
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Dafür steht die SPD-Wolfsanger/Hasenhecke

Die notwendige Infrastruktur in Wolfsanger/Hasenhecke muss weiter ausbaut werden
Der weitere Ausbau der im Stadtteil Wolfsange/Hasenhecke notwendigen Infrastrukturen ist eine der vordringlichen politischen Zielsetzungen des SPD Ortsvereins. Der Stadtteil ist durch ein großes Neubaubaugebiet in den letzten Jahren beträchtlich gewachsen und wird auch weiterhin wachsen. Er bietet vielen Neubürgern guten Wohn- und Lebensraum. Diese positive Entwicklung macht auf der anderen Seite jedoch auch eine Weiterentwicklung der Stadtteilstrukturen unumgänglich. Den Neubau einer Grundschule und eine bedarfsgerechte Versorgung mit Kita-Plätzen konnten wir vor einigen Jahren bereits erreichen. Nunmehr setzen wir uns dafür ein, dass der Straßenausbau des nahezu vollständig bebauten Wohngebietes Dessenborn, wie von der Stadt zugesagt, zügig umgesetzt wird. Zug um Zug gilt dies für das gesamte Neubaugebiet. Dies gilt im Übrigen auch für die Sanierung maroder Straßen in Alt-Wolfsanger. Auch hier gibt es nach wie vor Handlungsbedarf. Perspektivisches Ziel bleibt für uns auch weiterhin eine Anbindung des Neubaugebietes an das Straßenbahnnetz zur allgemeinen Verkehrsentlastung. Vorausschauend haben wir schon während der damaligen Aufstellung des Bebauungsplanes dafür gesorgt, dass eine Trasse für die Straßenbahn im Baugebiet freigehalten wird. Bis die neue Straßenbahnanbindung Realität wird, wollen wir in jedem Fall eine Verbesserung der Buserschließung. Erfreulich ist, dass der zweite Sportplatz mit Unterstützung der Stadt Kassel und des Landes Hessen endlich fertiggestellt ist. Gemeinsam mit dem TSV Wolfsanger haben wir lange dafür gekämpft, weil der Verein den Platz vor allem für die Jugendarbeit braucht. Am 7. Juni 2013 ist der Platz jetzt eingeweiht worden. Wir freuen uns mit dem Verein. Weiterhin auf der Agenda bleibt für die SPD Wolfsanger eine neue Sporthalle im Bereich der neuen Grundschule, die den Erfordernissen des Schulsports und denen des Vereinssports entspricht. Wir sind uns zwar darüber im Klaren, dass die Realisierung dieser Baumaßnahme angesichts der angespannten Haushaltslage der Stadt äußerst  schwierig bleiben wird, gleichwohl ist der Bedarf im Stadtteil unbestritten. Ein aktuell brennendes Thema ist die Frage: Was passiert  mit unserem über die Stadtgrenze hinaus beliebten „Campus“. Mit großem Bedauern und Unverständnis mussten wir zur Kenntnis nehmen, dass der derzeitige Hamburger Investor und Eigentümer diese Sportstätte quasi über Nacht geschlossen hat. Viele Mitarbeiter haben ihren Job verloren, viele Vereine und Sportler stehen ohne Halle da. Die Politik kann die Entscheidung eines Privatinvestors an dieser Stelle leider nicht verhindern. Aber wir wollen, dass diese Liegenschaft als ausgewiesene Fläche für Sport und Freizeit erhalten bleibt. Wir hoffen, dass sich ein neuer Investor findet, der die Halle weiterhin für eine sportliche Zwecke betreibt. Wir werden die weiteren Geschehnisse im Blick haben und, gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern, am Ball bleiben.

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